Alternativen zu Schottergärten


Vorhandene Schottergärten umgestalten

Das war einmal ein Schottergarten!
Das war einmal ein Schottergarten!

 

 

So kommt wieder mehr Natur ins Beet und sorgt für Abkühlung!

Es hat sich herumgesprochen: Schottergärten sind schlecht für Natur und unser Klima. Alle Landesbauordnungen geben deshalb vor, dass nicht bebaute Flächen zu begrünen und wasserdurchlässig zu gestalten sind.

 

 

 

 

Schottergärten können sich im Sommer auf über 60 Grad erhitzten. Sie speichern die Hitze rund ums Haus, man kann sie sogar als „Heizdecke“ bezeichnen. Sie sind Todeszonen für das Leben. Wenn die Tag-Nacht-Temperaturen auf solchen Flächen nicht mehr absinken, ist das nicht nur für die Bewohner der Häuser problematisch.

Doch was tun, wenn man schon einen Schottergarten hat und ihn ökologisch aufwerten möchte?

Damit eine Besiedlung von Wildpflanzen und Tieren wieder möglich ist, müssen der fehlende Feinkornanteil erhöht und Kompost beigegeben werden. Aus einem leblosen Schotterbeet lässt sich auf diese Weise ein Biotop herstellen, wie es etwa auf Magerwiesen, Schutt- oder Felshängen vorkommt. Der Aufwand lohnt sich, denn das Ergebnis bietet Insekten und anderen Tieren viel Nahrung und braucht wenig Pflege.

 

… und ein Boden mit Pflanzenbewuchs verringert die Lufttemperatur darüber.

 

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Tipps für den Umbau eines Schottergartens
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Bunte Gärten statt grauem Schotter
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Pflegeleichte Gärten - Alternativen zu Schotter & Co

Lebendig und schön statt steinig und trist

Wer sich einen pflegeleichten Garten wünscht, muss nicht zum Schotter greifen! Die heimische Natur hat viele Alternativen zu bieten, welche Arbeit sparen und gleichzeitig ästhetisch wirken. Ob bunt blühend oder eher zurückhaltend mit kühlen Farben und Formen – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

 

Viele praktische Informationen  zu diesem Thema finden Sie im
Internetauftritt des NABU Bundesverbandes: