Abenteuer Urwald - ein Wochenende im Urwald vor der Stadt
Der Naturschutzbund (NABU)
Schiffweiler bietet in diesem Jahr wieder ein Wald-Erlebnis-Camp für Kinder/Jugendliche von 10 - 16 Jahren im Saarbrücker „Urwald vor den Toren der Stadt“ an. Das Urwaldprojekt wurde vor bereits
mehr als 25 Jahren gegründet.
Mit geschulten Betreuerinnen und einem Wildnis Pädagogen verbringen wir zweieinhalb abenteuerliche Tage in der Natur; ohne Strom, fließendes Wasser und Smartphones!
Wir werden
· - Spielen, Schnitzen, Holz hacken
· - am Lagerfeuer kochen
· - Überlebenstechniken lernen
· - Nachtwanderungen unternehmen
· - und vieles mehr
Termin:
Freitag, 29. August bis Sonntag, 31. August
Ort: Netzbachhütte und Umgebung
Kostenbeitrag: 25 Euro für Mitglieder des NABU; 30 Euro für Nichtmitglieder
Information und
Anmeldung:
Mail: info@nabu-schiffweiler.de
Telefon: 015751019721
Vom 29. August bis zum 31. August fand an der Netzbachtalhütte in Saarbrücken das jährliche Urwaldcamp des NABU Schiffweiler statt.
15 Kinder nahmen daran teil, dazu kamen fünf ehrenamtliche Betreuer. Die Leitung hatte Urwaldpädagoge Christian Kirsch.
Erste Aufgabe war natürlich die Herrichtung der Schlaflager für die Übernachtung im Freien. Wegen des einsetzenden Regens übernachteten einige Teilnehmer in der Schutzhütte.
Morgens wurden Gruppen eingeteilt, die die täglichen Pflichten wie Wasser holen, das Feuer unterhalten oder Essen zubereiten übernahmen.
Nach dem Frühstück konnte sich jeder kreativ beschäftigen. Wichtigste Aufgabe war es den Lehmofen zu bauen, der dann auch gleich für die Zubereitung des Mittagessens benutzt wurde. Es gab Pizza
aus dem Ofen oder vom großen Feuer.
Danach war schnitzen angesagt. Hoch her ging es bei einer Lehmschlacht (es sollte nicht die letzte sein). So richtig schön mit Matsch! Kaum wiederzuerkennen waren danach die Abenteurer, alles war
ein Einheitsbraun geworden.
Mit selbst gesägten Holzscheiben wurde danach „Werwolf“ gespielt.
Dann startete die Nachtaktion mit gruppenweisem Verstecken und Suchen. Der Tag klang dann am Lagerfeuer aus.
Sonntags morgens hieß es dann leider schon wieder packen. Es gab noch eine schöne Abschlussrunde. Und dann lebte die Lehmschlacht wieder intensiv auf, alle wurde nass und dreckig.
Und genauso dreckig ging es dann zum Parkplatz, wo die Teilnehmer von ihren Eltern abgeholt wurden. Vermutlich hatte das eine oder andere Auto danach eine intensive Innenraumreinigung
notwendig.
Das Camp war für alle ein schönes Erlebnis.
Danke an Joana für die Vorlage zum Bericht.